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Hamburg neu erleben – Hamburg kritisch betrachen

Galão und Salpeter

Ein Blick hinter die Fassaden

Der Galão ist fester Bestandteil der Hamburger Kaffeekultur geworden. In manchen Stadtteilen hat die Einwanderung von Spanier*innen oder Portugies*innen aber noch andere sichtbare Veränderungen im Stadtbild hinterlassen. Heute gelten diese Viertel als touristische Attraktion. Das Chile-Haus oder die Laeisz-Halle prägen auf andere Weise das Stadtbild Hamburgs – von den Gebäuden lassen sich die historisch-kolonialen Beziehungen Hamburgs nach Lateinamerika nachzeichnen.

Anhand von Orten, Gebäuden und historischen Personen in Hamburg begeben wir uns auf diesem Rundgang auf eine Spurensuche des (post-)kolonialen Erbes Hamburgs. Dabei sprechen wir über globale Netzwerke, die Geschichte des kolonialen Handels, und zeigen anhand von aufgearbeiteten Fakten, Bildern und Hintergründen die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhänge auf.

Treffpunkt: U-Bahn Station „Landungsbrücken“, Ausgang: „Hafentor“

Dauer: 2 Stunden

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